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Geschichte des Döbelner Theaters

Veröffentlichung des folgenden Beitrags mit freundlicher Genehmigung von:

www.doebeln-entdecken.de

     Zu allen Zeiten erfreuten sich die Menschen am Rollenspiel auf der Theaterbühne. Sie nahmen Anteil an Freud und Leid ihrer Helden aus einer Scheinwelt, in die sie sich von den Mimen bereitwillig entführen ließen. Man sagt, der Beifall sei deren Brot, aber dass dies allein nicht reicht, zeigt uns nicht nur die Döbelner Theatergeschichte!
     Mitte des 18. Jahrhundert wird im Rathaus Theater gespielt. Der Vorgängerbau des heutigen Hauses entstand ein Jahr nach dem großen Stadtbrand von 1730. Für durchreisende Theatergruppen wurde der große Tuchmacherboden im Mittelgeschoss des Rathauses genutzt. Diesen größten Raum der Stadt konnten die Zuschauer über eine Freitreppe von der Stadthausstraße bis 1823 nutzen. Die berühmte Prinzipalin Karoline Neuber führte 1753 mit ihrer Komödiantentruppe die selbst verfassten Stücke „Regulus“ und „Die rasende Medea“ auf.
     Den musikalischen Teil der Aufführungen übernahmen die Stadtpfeifer. Die gab es schon im 16. Jahrhundert, als sie der „Stadt zur Zier“ aufspielten. Dann begannen die Bürger selbst mit dem Theaterspiel und gründeten einen „Dilettantenverein für Theatralische Aufführungen“ - heute Laientheater genannt. In den Jahren 1819 bis 1830 - die Angaben der Chronisten sind unterschiedlich - kam es zum großen Szenenwechsel. Theater wurde nun im Marstall gespielt. Er bestand aus einem weiträumigen Langhaus sowie dem so genannten Marterturm. Das Gebäude hatte den Stadtbrand von 1730 überstanden und stand in der von der früheren Stadtmauer gebildeten Südwestecke der Stadt nahe dem Niedertor, wo auch das heutige Theater steht! Anfangs als fürstlicher Pferdestall und Rüstkammer genutzt, diente der Marstall auf lange Zeit als Wirtschaftshof für die Stadt.
     Als einer der großen Schüttboden in der oberen Etage nicht mehr gebraucht wurde, begannen die Döbelner mit dem Umbau zu einem „Comödiensaal“ mit Bühnenversenkung, Orchesterraum, Souffleurkasten und noch vielem mehr! Diese Einrichtung war in damaliger Zeit eine der ersten in Deutschland und Theatergruppen pachteten gerne die Räumlichkeiten für die Wintersaison, denn bei den Umbauarbeiten am Marstall war auch an eine Heizung gedacht worden. Unter der Theateretage befand sich noch eine Turnhalle und bis Ostern 1869 erhielten dort die Kinder der Armen Unterricht in Lesen und Rechnen. Es kostete nichts, doch sie mussten die Nachbarschaft von Kühen und Pferden ertragen.
     Im Jahre 1871 begann der Bau der neuen Bahnhofstraße vom Stadtzentrum zum Centralbahnhof (heute Hauptbahnhof) im Westen der Stadt. Dabei störte der Marstall gehörig. Es kam zum Abriss. Gleiches Schicksal ereilte schon 1839 die Stadttore und große Teilverläufe der Stadtmauer. Die Döbelner wollten ihr geliebtes Theater jedoch nicht missen. So begann die Bürgerschaft einen Neubau, wobei das Baumaterial des Marstalles Verwendung fand. Im Neubau entstand in der oberen Etage das eigentliche Theater. Darunter eingeordnet, wie schon im Marstall, eine Feuerwache samt Schlauchturm. Im Lichtschein von 140 Gaslampen erlebten 700 Zuschauer am 10. Oktober 1872 die festliche Theatereröffnung mit der Jubelouvertüre von Carl Maria von Weber und dem spanischen Schauspiel „Donna Anna“.
     Der Theatereingang befand sich zuerst auf der Seite der Bahnhofstraße am Theaterplatz. Erster Pächter des Hauses war Theaterdirektor Dietrich aus Dresden. In den Folgejahrzehnten konnten bekannte Künstler ihrer Zeit verpflichtet werden. Ein langfristiger Pachtvertrag bot die Gewähr für eine gute Theaterzeit mit reichhaltigem Spielplan in Döbeln.
     Dann die Ereignisse vom 24. Oktober 1911, eine Ironie des Schicksals oder inszenierte Tragikomik? Trotz Spritzenhaus im Gebäude zerstört ein Brand große Bereiche des Theaters. Am Abend davor amüsierte sich noch das Publikum über die Operette von Jean Gilbert „Polnische Wirtschaft“! Die gerade begonnene Spielzeit musste beendet werden, da ein Weiterspielen in den Sälen des Schützenhauses und des Hotels „Goldene Sonne“ scheiterte. Die Döbelner Stadtväter, noch vom Baufieber am neuen Rathaus geprägt, entschieden sich bereits nach drei Monaten (!) für einen Theaterneubau. Der Leipziger Architekt Liebig entwarf das Interieur im Biedermeierstil. Die Fassade trägt klassizistische Merkmale und der Eingang wird an die Giebelseite (Theaterstraße) verlegt, dorthin, wo auch heute noch das Publikum das Theater betritt.
     Bauliche Erweiterungen und eine zeitgemäße Bühnentechnik komplettierten den Neuaufbau. Die Zuschauerzahl sank durch den Neubau auf 520. Die große Wiedereröffnung findet am l. Weihnachtstag 1912 mit der Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ von Felix Mendelsohn-Bartholdy und der Aufführung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ statt.
     Nach einer ruhigen Theaterzeit während des l. Weltkrieges wird der bekannte Schauspieler Curt Seder nach Döbeln verpflichtet. Ab 1919 als Theaterdirektor wirksam, beginnt eine Blütezeit der Theaterkunst. Pro Woche werden vier Vorstellungen gegeben. 12 Schauspiel- und 6 Opernpremieren in einer sechsmonatigen Saison zeugen von seinem Elan! Das Theater behielt seine Eigenständigkeit dank Seder. Eine vorgesehene Fusion mit Annaberg und Meißen zerschlug sich 1920. Letztendlich wendete eine Zahlung von 18.000 Mark Unterstützung durch die Stadt eine Schließung ab. Und auch die Freunde des Theaters griffen ihm hilfreich unter die Arme.
     Die Zeit der Inflation verschlimmerte alles. Es  wurde ein Überlebenskampf. Die Winterspielzeit 1923 musste ausgesetzt werden! Aber im Januar 1924 spielte das Stadtorchester unter Max Hachenberger schon wieder mit 22 Mitgliedern. Ein Glanzpunkt jener Zeit war die Uraufführung von „Frau Luna“ von Paul Lincke im Jahre 1929. Die Döbelner durften zuerst die „Berliner Luft“ schnuppern. Im November 1933 erhält Lincke eine Einladung zur Erstaufführung seiner Operette „Grigri“. Nun begann die Zeit des Nationalsozialismus. Der Sozialdemokrat Seder musste gehen und weitere 39 von 51 Ensemblemitgliedern traf das gleiche Los.
     Die Stadt übernahm das Theater. Sie zahlte Subventionen, aber Berlin setzte die Theaterdirektoren ein, die sich nun Intendanten nannten. Ab 1935 war dies Friedrich Mark, der sogar solche damaligen Filmstars wie Hilde Hildebrand, Lucy Englisch und die bekannte Henny Porten nach Döbeln holte. In den Jahren des 2. Weltkrieges wurden Abstechertouren organisiert. Ab Mai 1942 gab es erstmals eine Sommerspielzeit. Man spielte 10 Monate am Stück, um so die Menschen von den Kriegsnöten abzulenken. Von August 1943 bis Juli 1944 konnten 382 Vorstellungen gezählt werden. Es war eine ganzjährige Saison!
     Am 1. September 1944 schließt das Theater. Das Personal zieht in den totalen Krieg, an die Front oder in die Rüstungsindustrie. Der Intendant übernimmt die Leitung des Döbelner Krematoriums. Das Leben spielt die echten Dramen! Ein Ratsherrenbeschluss verhindert, dass aus dem Theater ein weiteres Kino wird. Am 6. Mai 1945 ist in Döbeln der 2. Weltkrieg zu Ende. Vier Tage später erhält der Intendant die Order, das Theater zu öffnen und zu spielen. „The show must go on!“ - aber damals sprach man mehr russisch! Am 26./27. Mai wird das expressionistische Stück von Anton Wildgans „Das Lied von der Armut“ gespielt. Gewissermaßen als Zugabe dann noch ein Querschnitt aus der Welt der Operette. Das neue Motto heißt: „Freie Bahn der Kunst!“. Diese „Bahn“ wird zuerst „gesäubert“. Intendant Mark verlässt im November 1946 das Döbelner Haus. Hans Hardt vom „Landestheater Osterzgebirge-Annaberg“ übernimmt seine Funktion.
     In den folgenden viereinhalb Jahrzehnten wurde der „Chefsessel" noch sechsmal neu besetzt. Allen noch in guter Erinnerung MD Wolfram Jacobi. Durch Eingriff der Staatsmacht fiel 1954 die Theaterzuständigkeit an den Kreis. Aus dem Stadt- wurde das Kreistheater. Die zunehmende Zentralisierung von Kunst und Kultur in den Bezirksstädten verringerte den Gestaltungsspielraum am Döbelner Theater. So verlor Döbeln viele gute Theaterleute. Zu beachten ist auch, dass nach 1945 das finanzkräftige und theaterfördernde Bürgertum wegfiel. Um so höher muss der Enthusiasmus des verbliebenen Ensembles und die Treue des Stammpublikums angerechnet werden. Der Dank dafür war ein breitgefächertes Angebot mit Opern, Operetten, Musicals, Märchenspielen, Schauspielen und Sinfoniekonzerten sowie Sonderprogrammen. Und all dieses mit einer großen Außentätigkeit an vielen Spielstätten des Landkreises bis hin zur Freilichtbühne im Bürgergarten, auf der 1966 „Rusalka“ geboten wurde! Von 1976 bis 1980 spielte das Ensemble vor 556.700 Besuchern, hinzu kamen 39.800 Konzertfreunde! Bis in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts erfuhr die Gebäude- und Techniksubstanz des Theaters kontinuierlich Modernisierungen. Leider tat man 1962 des Guten zu viel, als der Zuschauerraum seines Jugendstilflairs beraubt wurde!
     Im September 1980 schließt das Theater, weil Rekonstruktionen an Bühnenhaus und -technik, Foyer und Zuschauerraum anstehen. Monatelang wird über die Straße im benachbarten „Capitol“ gespielt. Dieses Kino war 1939 entstanden und reduzierte den bisherigen Theaterplatz auf eine Straßenkreuzung. Nach den Arbeiten eröffnet das Theater im Januar 1981 mit der Operette „Madame Favart“ von Offenbach. Ein Jahrzehnt später konnten Heizung, eiserner Vorhang und eine Bühnenmaschine neu angeschafft werden. Auch die Fassade des Hauses wird herausgeputzt. Diesmal eröffnet das Ensemble mit Mozart: „Die Entführung aus dem Serail“. Ende 1989 beginnt eine besondere Bewährungszeit für das Theater. Es kommt zur politischen Wende. Die DDR vergeht und am 3.10.1990 entsteht ein vereintes Deutschland. Wer anfangs an den Beginn goldener Zeiten dachte, sah sich bald getäuscht. Die wilden Jahre der Wendezeit überstand das Theater dank eines Spielplanes, der auf Unterhaltung und ein treues Stammpublikum setzte.
     Die Vorboten der Marktwirtschaft nahmen am Horizont Gestalt an. Es wehte ein steifer Wind. Alles musste sich rechnen. Das Geld entschied über Bestand oder Vergehen! Schnell war der Griff zum kostensparenden Rotstift getan. Künstler und Zuschauer ereilte ein gleichgeartetes Schicksal mit dem Verlust der Spielstätte, wobei die Angestellten noch zwangsläufig ihre Arbeitsstätte verloren. Der Kreisrat beschloss am 28.10.1992 mit 30 zu 19 Stimmen bei 5 Enthaltungen das Ende des Döbelner Theaters.
     Am Theater prangte daraufhin ein Transparent mit folgenden Worten: „Ein Theater zu führen bedarf es Mut, schöpferische Phantasie und Ehrlichkeit. Ein Theater zu schließen nur 30 Stimmen im Kreisrat!“ Als sich am 31.12.1992 nach Lehars „Die lustige Witwe“ der Vorhang  mit der Aufschrift „ENDE“ senkte, erhoben sich die Zuschauer zu tosendem Beifall und es flossen viele Tränen! War doch eine dritte Wiedergeburt des Hauses möglich? Mehrere Faktoren schafften es. Der damalige sich engagiert einsetzende Landrat Lipus, die Medien und vor allem das treue Publikum nahmen den Kampf auf.
     Günstig wirkte sich auch das kurz zuvor verabschiedete Kulturraumgesetz aus. So bilden die Landkreise Döbeln, Freiberg und Mittweida den „Mittelsächsischen Kulturraum“, über dessen finanzielle Ausstattung Finanzlücken geschlossen werden konnten. Hervorzuheben auch das Engagement der Stadt Döbeln, die die Immobilie Theater zurückerhielt. Derart gerüstet hatten die Proteste in Dresden Erfolg.
     Am 14. Juli 1993 gründete sich die gemeinnützige „Mittelsächsische Theater und Philharmonie GmbH“ mit 200 Mitgliedern. Von den ehemals 350 Döbelner Mitarbeitern gehörten 32 dazu! Als Mitgesellschafter schafften die Städte Freiberg und Döbeln sowie der Landkreis Freiberg ein solides Fundament. Inzwischen feierten Döbeln und Freiberg die „Rosenhochzeit“ ihrer Theaterehe. Es gäbe viel davon zu erzählen, doch da es den Rahmen dieses Aufsatzes sprengt, wollen wir nur drei Aktivitäten nennen: Im Oktober 1997 wurde der 125. Theatergeburtstag gefeiert und wie schon 1872 erklang Webers Jubelouvertüre.
     Wohl größeren Jubel gab es ein halbes Jahr zuvor für die AG „Darstellendes Spiel“ unseres Gymnasium. Am 24. April 1997 erlebten die Döbelner Theaterfreunde die Deutschlandpremiere des Musicals „Elisabeth“. Siebzig Schülerinnen und Schüler spielten mit solch einer Bravour, dass das Publikum sich mit minutenlangem Applaus und Standing-Ovations bedankte! Es folgten noch zehn ausverkaufte Aufführungen. Die Nachfrage riss nicht ab, aber die „Schulaufgaben“ hatten Vorrang! Gefördert von Schulleiter Konrad Kindermann führten drei bewährte „Theaterhasen“ seit September 1996 die Probenarbeit. Als Regisseur konnte der Theaterchef Manfred Decker gewonnen werden. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Harald Weigel und gesangliche Betreuung übernahm Gabriella Imre. Die  Idee zu dem ganzen Unternehmen hatte Claudia Decker (1996 17 Jahre jung), die auch die Hauptrolle der Kaiserin „Sissi“ spielte, während die zweite Tochter von Herrn Decker, Peggy, für die Maske verantwortlich zeichnete. Die „Profi-Uraufführung“ fand erst einige Jahre später in Dresden statt! Manfred Decker ist ein „Theater-Urgestein“ und erspürte die Gunst der Stunde. Unter seiner Leitung gründete sich am 1. März 1998 der Verein „Jugendtheater Döbeln“ e.V., der schnell auf 70 Mitglieder anwuchs. Zu unserem Vereinstreffen im Oktober 1998 konnten Kostproben dieses Ensembles alle Teilnehmer begeistern. 30 junge Damen und Herren, darunter unsere Gymnasiasten, boten Stücke aus der „Musicalrevue 98“.
     Kurz nach dem 127. Theatergeburtstag gründete sich am 25.11.1999 der Förderverein „Freunde des Döbelner Theaters“, der sich für den Erhalt von Theater und Ensemble einsetzt. Und Freunde in der Not, die ja dann oft rar sind, braucht das Theater. Mitte 2000 kann ein drohender Konkurs abgewendet werden.
    Doch es sollte für viele Döbelner noch schlimmer kommen, und wieder war auch das Theater betroffen! Das Jahrhunderthochwasser vom August 2002 gilt als die vierte Bewährungsprobe! Eine über zwei Meter hohe Flut der Mulde umgab das Theater von allen Seiten und richtete einen Schaden von 1,5 Millionen Euro an. Kassenbereich, Foyer, Unterbühne und Orchestergraben versanken in Wasser und Schlamm. Aber nach der Flutwelle kam die Welle der Solidarität und aktiven Hilfe vieler, vieler Freunde des Döbelner Theaters aus nah und fern. So konnte auch diese kritische Lage gemeistert werden!
     Wie steht es nun im Jahre 2004 um Döbelns „Musentempel“? Äußerlich bietet sich das gewohnte Bild, aber hinter den Kulissen, will sagen im Kulturministerium in Dresden, werden weitere Sparzwänge formuliert. Döbeln sucht wiederum das Heil in der Flucht nach vorn. Zusammen mit der Bühne in Freiberg strebt man eine erweiterte Fusion mit den Landesbühnen Radebeul und der Elblandphilharmonie Riesa an. Als provinzieller Arbeitnehmer, unsere Mimen werden mir den Ausdruck verzeihen, muss man mobil sein und es begann ja alles mit Wanderbühnen! Auf keinen Fall darf das geistig-kulturelle Leben der Mittelsächsischen Region auf das Niveau von Schmieren-TV und Boulevardpresse gedrückt werden. Es wäre ein verhängnisvoller Trend!
    
Stärken wir die Reihen der Menschen, die sich für den Erhalt dieser traditionellen Kunstsparte am Spielort Döbeln einsetzen. Jeder nach seinen Möglichkeiten. Am Elan der Künstler und Theaterleute wird es gewiss nicht mangeln. Wir wünschen ihnen, dass sich der Vorhang ihrer Bühne immer wieder hebt. Wir spucken ihnen nach altem Theaterbrauch über die Schultern und wünschen von Herzen: Toi, Toi, Toi!

Gerhard Heruth
"Traditions- und Förderverein Lessing-Gymnasium Döbeln" e.V.
Mitgliederinformation Nr. 26
Mai 2004