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Emil Franz Hänsel

Emil Franz Hänsel

Bauten in Leipzig:

Emil Franz Hänsel, geb. 6. April 1870 in Döbeln - gest. 21. Oktober 1943 in Leipzig

Hänsel war ein Architekt in der Zeit des ausgehenden Historismus und des Jugendstils.

Nach der Ausbildung an der Königliche-Sächsischen Baugewerkeschule war Hänsel beim Leipziger Baustadtrat Hugo Licht angestellt und unter anderem an der Projektierung des Neuen Rathauses beteiligt.

Als selbständiger Architekt zeichnet Hänsel in Leipzig für viele Bauten in den Bereichen Industrie, Verwaltung und Wohnungsbau verantwortlich. So unter anderem die Pianofortefabrik Hupfeld, das Areal Specks Hof, den Zentralmessepalast und auch das Kaufhaus Brühl, noch heute umgangsprachlich bekannt als “Blechbüchse”.

Hänsel war Mitglied im Deutschen Werkbund.

  • 1900: Umbau der Gesellschaftshalle zu Lindenau, Karl-Heine-Straße 50 (heute Schaubühne Lindenfels)
  • 1900: Lindenfels Westflügel, Hähnelstraße 27 (früher Hermannstraße)
  • 1908: Kaufhaus „Brühl“, Brühl 1 (umgebaut erhalten)
  • 1910: Messepalast „Specks Hof“, Reichsstraße 6
  • 1911: Fabrikanlagen der Ludwig Hupfeld AG, Ludwig-Hupfeld-Straße 16
  • 1911: Hotel Continental, Georgiring 13
  • 1913: Umbau des Hotels Fürstenhof, Tröndlinring 8
  • 1912: Messehaus „Linoleumhaus“, Neumarkt 7 (zerstört)
  • 1913: Geschäftshaus Schrödter, Neumarkt 31/33
  • 1914: Messehaus „Zentralmessepalast“, Neumarkt 4
  • 1913: „König-Albert-Haus“, Markt 9
  • 1914: Geschäftshäuser Nikolaistraße 55 und 57/59
  • 1924: Israelitisches Altenheim in der Hinrichsenstraße 14 (früher Auenstraße)